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Revitalisierung Rüttikanal

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Veröffentlicht: 02. Juni 2021
Zugriffe: 2324

Dorfbachputzete

Am 8. Mai habe wir im kleinen Kreis eine Gewässeraufwertung am Rütibach gemacht. Dabei haben wir mit einfachen Holzverbauungen naturnahe Habitate geschaffen, wo diese aufgrund der Begradigung des Bachs fehlten. Somit konnten neue Forellenunterstände geschaffen und der teilweise monotone Abfluss unterbrochen werden. An einer Stelle wurde auch ein Schutz vor weiterer Erosion eingerichtet um frühzeitig die anliegende Strasse zu schützen. Dazu wurden vereinzelt Weiden gesteckt um auch neue Schattenplätze zu bieten.

Danach haben wir beim Vereinshaus noch weiteres Holz gesägt und zum Trocknen bereitgestellt (Danke an dieser Stelle an den unbekannten Spender) und selbstverständlich bei bestem Wetter ein gutes Zmittag genossen.

Danke an alle Helfer! Sowohl die Vorbereitung, als auch die Ausführung hat wunderbar geklappt.

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60 Jahre «Rettet das Wasser»: Fischer gegen Pestizidbelastung

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Veröffentlicht: 01. Mai 2021
Zugriffe: 1685

SFV ERNI PLAKAT

2xJa am 13. Juni 2021 für gesunde Gewässer !

Am 28. April 1961 fand im Verkehrshaus der Schweiz die historische Kundgebung «Der Gewässerschutz als Aufgabe unserer Generation» statt. 60 Jahre später werden die Grenzwerte in Grundwasser, Trinkwasser und Bächen noch immer überschritten. Fischerinnen und Fischer haben definitiv genug. Sie steigen in die Stiefel - und kämpfen für 2x Ja bei den Pestizidinitiativen.

Rückblende vor 60 Jahren: schäumende Bäche, an Blaualgen erstickende Seen, tonnenweise tote Fische! Politik, Wissenschaft und Wirtschaft waren alarmiert. Am 28. April 1961 kam es in Luzern zur grossen, nationalen Kundgebung «Der Gewässerschutz als Aufgabe unserer Generation». Aushängeschild der Bewegung war das eigens von Hans Erni geschaffene, berühmte Plakat «Rettet das Wasser» mit dem bedrohlichen Totenkopf.

Hans Erni60 Jahre später - Hans Erni hat immer noch Recht!

«In den letzten 60 Jahren wurden zwar Milliarden in Abwasserreinigungsanlagen investiert, aber noch immer leiden unsere Gewässer», sagt Ständerat Roberto Zanetti, Zentralpräsident des Schweizerischen Fischerei-Verbandes. «So traurig es ist, aber die Aussage von SFV-Ehrenmitglied Hans Erni hat nichts an Aktualität und Dringlichkeit eingebüsst.» Erni war zeitlebens ein Botschafter für sauberes Wasser, auch mit dem 2008 für den SFV geschaffenen Plakat «Wasser ist Leben».

Die Fakten sind hieb- und stichfest

Pflanzenschutzmittel, Antibiotika und Gülle verschmutzen das Wasser und vernichten Leben im und an den Gewässern. Das sind die wichtigsten Fakten:

  • Giftcocktail: Pestizide sind schon in Kleinstmengen für Fische und andere Lebewesen ein grosses Risiko. Besonders gefährlich sind die nicht kontrollierbaren Mischungen verschiedener Substanzen, die im Laufe der Jahre in die gleichen Gewässer gelangen.
  • Toxizität: Pestizide können das Nervensystem der Fische toxisch angreifen und tödlich wirken. Davon betroffen sind alle (!) in belasteten Gewässern lebenden Fischarten.
  • Bäche: Pestizide bedrohen besonders Fische in den kleineren Bächen. Hier sind die Substanzen hoch konzentriert und während langer Zeit vorhanden.
  • Nahrung: Insektizide sollen Nutzpflanzen vor Insekten schützen. Einmal gespritzt gelangen sie in grossen Mengen in Böden und Gewässer und töten auch hier Insektenlarven und Krebstiere. Diese sind für viele Fischarten unersetzlich für die Nahrung. 

Wir brauchen jetzt einen Durchbruch

Fischerinnen und Fischer wissen wovon sie reden. Sie sind keine Leute der Theorie, sondern der Praxis, die sehen was in ihren Gewässern passiert. «Jetzt ist einfach genug, wir dürfen der Vergiftung unserer Böden und Gewässer nicht mehr länger zuschauen», sagt SFV-Zentralpräsident Roberto Zanetti. Und weiter: «Es ist höchste Zeit zum Handeln, wir brauchen jetzt einen Durchbruch.» Dies ermöglichen die Trinkwasserinitiative und Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide, die am 13. Juni 2021 zur Abstimmung gelangen. «Die beiden Initiativen sind angesichts der Bedeutung überhaupt nicht extrem», betont Roberto Zanetti, «extrem wäre einzig und allein, weiter zuzuschauen, wie unsere Böden und Gewässer vergiftet werden.»

Links zum Thema:

  • Livestream: Filmpremiere «60 Jahre - rettet das Wasser»
  • Blick: Fischerei-Verband kämpft für die Pestizidinitiativen

Hüttewärchete

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Veröffentlicht: 17. April 2021
Zugriffe: 2191

DorfbachputzeteEndtlich war es wieder einmal möglich in einer kleinen Gruppe einen Vereinsanlass durchzuführen. Unter der Federführung unseres Präsis wurde ein neuer Tisch gebaut, ein Gatter für das Brennholz erstellt, das Dach geputzt und die Umgebung feinsäuberlich hergerichtet. Unser Koch hat derweil ein feines Essen gezaubert, was alle nach getaner Arbeit genossen haben.

Allen Helfern gebührt ein grosses Lob und Dankeschön. Das habt ihr gut gemacht!

Fotos

Dorfbachputzete 2020

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Veröffentlicht: 27. September 2020
Zugriffe: 1902

DorfbachputzeteWegen Covid 19 konnten wir den Dorfbach nicht wie geplant im April, sondern erst am Samstag den 26. September von Unrat und Müll beferien. Der Monat war zwar ein anderer, aber das Wetter war das gleiche. Nicht desto trotz haben sich recht viele Helfer am Morgen um 08:00 Uhr bei der Fischerhütte eingefunden. Nachdem sie in Gruppen aufgeteilt waren, wurde die Bachreinigung von der Schützenhütte bis zum Schwarzwasser in Angriff genommen. Der frühe Wintereinbruch hat für kühle Temperaturen und der Regen der in der Nacht gefallen war, hatte für eine Wassertrübung gesorgt, welche die Sicht unter die Wasseroberfläche etwas erschwehrte. Wie alle Jahre kam wieder aber wieder einiges zusammen und die Mulde wurde gut gefüllt.

Im Anschluss gab es in der Fischerhütte feine Spagheti und ein erfrischendes Bier. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz. Bravo!

Fotos

Wie weiter an der Sense?

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Veröffentlicht: 13. Februar 2020
Zugriffe: 2269

Am Informationsabend vom 12. November 2019 wurde von den Kantonen Bern und Freiburg über die weiterführenden Untersuchungen an der Sense informiert. Seitens des Schweizerischen Kompetenzzentrums Fischerei SKF wurde am gleichen Anlass angekündigt, dass ihr zu internen Workshops eingeladen werdet, damit die Anliegen der Fischerei gesammelt und nach Lösungen gesucht werden kann. Der Workshop findet am Dienstag, 31. März 2020, 19 Uhr im Hotel des Alpes, Hauptstrasse 29 in 3186 Düdingen statt.

Anmeldung bis am Freitag, 13. März 2020, an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Einladung

PIT-Tag markierte Fische in bernischen Gewässern

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Veröffentlicht: 20. November 2019
Zugriffe: 3491

Das revidierte Gewässerschutzgesetz von 2011 verpflichtet die Kantone, die Fischgängigkeit in Schweizer Flüssen und Bächen wiederherzustellen. Die Wiederherstellung der freien Durchwanderbarkeit für Fische an Kraftwerksanlagen wird oft durch den Bau von Fischpässen realisiert. Die Funktionsfähigkeit der neuen oder sanierten Fischaufstiegshilfen muss überprüft werden. Dabei kommen unterschiedliche Methoden zur Anwendung. Eine davon ist eine individuelle Markierung von Fischen mit sogenannten PIT-Tags. 

Die Abkürzung PIT steht für Passive Integrierte Transponder. PIT-Tag sind Glas-ummantelte Minisender. Die Sender besitzen keine Batterie und können dadurch klein und leicht gebaut werden. Es gibt verschiedene Grössenklassen: 12 mm, 23 mm, 32 mm. Jeder Transponder besitzt eine digital codierte Nummer.

Fische können mit den Minisendern individuell ein Leben lang markiert werden. Die Sender werden den Fischen von ausgebildeten Fachpersonen in die Bauchhöhle appliziert. Mittels Antennen im Fluss oder in Fischpässen, oder mittels Hand-Auslesegeräten lassen sich markierte Fische identifizieren. Damit lässt sich das Wanderverhalten der Fische verfolgen und die Funktionalität von Fischpässen überprüfen.

Aktuell laufen im Kanton Bern drei Markierungsstudien mit PIT-Sendern (Stand: November 2019): Wasserkraftwerke Hagneck und Bannwil, Wasserkraftwerk Moutier Gorges de Court. Weitere werden folgen.

Markierte Fische schwimmen in den Gewässern Bielersee, Aare Mühleberg bis Bielersee, Aare unterhalb Bielersee und in der Birs. Es wurden verschiedene Fischarten und Fischgrössen markiert.

Merkblatt

Wasserbau und Fischerei im (Klima-) Wandel

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Veröffentlicht: 20. November 2019
Zugriffe: 2582

Emme trockenAusgetrocknete Emme bei Schalunen (Bild: Fischereiinspektorat des Kantons Bern 2018)

Wegen der Klimaerwärmung werden die Sommer tendenziell trockener und wärmer, die Winter regenreicher und schneeärmer. Dies bestätigen die 2018 publizierten Klimaszenarien www.ch2018.ch. Für die Fische in der Schweiz ist diese Entwicklung einschneidend, wie der Trockensommer 2018 eindrücklich gezeigt hat.
Im Rahmen des «Pilotprogramms Anpassung an den Klimawandel» finanziert der Bund Projekte mit dem Ziel, neue Lösungsansätze zu entwickeln. Zusammen mit den Kantonen Aargau, Baselland, Bern, Freiburg, St. Gallen und Uri sowie dem Schweizerischen Fischerei-Verband hat das Schweizerische Kompetenzzentrum Fischerei SKF das Projekt «Wasserbau und Fischerei im (Klima-)Wandel» entwickelt. Unter der Leitung von Adrian Aeschlimann, Geschäftsführer des SKF, wird es in den Jahren 2019 bis 2021 umgesetzt.
Das Projekt hat zum Hauptziel, dass einheimische Fischarten auch bei Niederwasser und Wärme Lebensraum finden. Mittels Informationsveranstaltungen und Workshops sowie Veranstaltungen an den Gewässern will das Projekt folgende Wirkungen erzielen:

  • Der Wasserbau berücksichtigt beim Hochwasserschutz und Revitalisierungen zum Erhalt der einheimischen Fischarten künftig – sofern umsetzbar – die Variablen Niedrigwasser und Temperatur sowie Winterhochwasser.
  • Die kantonalen Behörden kennen die Massnahmen zum Erhalt der vorherrschenden Fischarten und wenden sie fachgebietsübergreifend an.
  • Die Fischereiverbände richten ihre Hegepraxis auf klimaangepasste, wirkungsvolle Massnahmen aus.
  • Die Fischer werden von Betroffenen zu Beteiligten.
Das Projekt ist gegliedert in fünf Teilprojekte:

Kanton Aargau: Wasserbau

Das Teilprojekt richtet seinen Fokus auf den Wasserbau und untersucht an verschiedenen Gewässern im Kanton Aargau, inwiefern die Aspekte Trockenheit und Wärme einbezogen sind. Die Berner Fachhochschule Burgdorf (Fachbereich Bauingenieurwesen, Lehrstuhl Wasserbau) begleitet das Teilprojekt wissenschaftlich. Es geht folgenden Fragen nach:

  • Wie müssen wasserbauliche Eingriffe für Hochwasserschutz und Revitalisierungen angesichts der Klimaszenarien umgesetzt werden, damit insbesondere die zunehmende Trockenheit und Wärme für kälte- und sauerstoffliebende Fische (insbesondere Bachforellen und Äschen) mittel- bis langfristig nicht zum existenziellen Problem werden?
  • Welche Massnahmen existieren und welche lassen sich wo im Kanton Aargau überhaupt realisieren?
  • Welche Aussagen und Vorgaben machen die aktuellen Grundlagen im Wasserbau zu diesem Thema?
  • Welche umgesetzten Projekte dienen bezüglich der kälte- und sauerstoffliebenden Zielarten im Kanton Aargau als Vorzeigeobjekte und welche würde man heute anders umsetzen?
  • Welche Empfehlungen lassen sich aufgrund der heutigen Erkenntnisse im Lichte der klimatischen Veränderungen für die Zukunft formulieren?

Am Teilprojekt beteiligt sind seitens des Kantons Aargau die Abteilung Landschaft und Gewässer, die Sektion Jagd- und Fischerei und die Kantonale Fischereikommission sowie der Aargauer und der Schweizerische Fischereiverband. Teilprojektleiter ist Adrian Aeschlimann (SKF).

Kanton Baselland: Die Ergolz als Forellengewässer erhalten

Das zweite Teilprojekt geht an der Ergolz im Kanton Baselland der Frage nach, wie ein bestehendes Forellengewässer trotz Klimaerwärmung als solches erhalten werden kann. In der Pilotregion werden für die erwartete Temperatur-Entwicklung der nächsten Jahrzehnte Lösungen gesucht, damit der Fluss von Liestal aufwärts trotz der zu erwartenden klimatischen Entwicklung wie bisher primär Forellen beheimatet. Nebst allfälligen Lebensraumaufwertungen und genügend Beschattung wird das Augenmerk insbesondere auf genügend Wasserführung zur Überbrückung von niederschlagsarmen Perioden gerichtet.
Am Teilprojekt beteiligt sind die Jagd- und Fischereiverwaltung sowie Vertretungen aus der Bau- und Umweltschutzdirektion sowie der Kantonale Fischereiverband Baselland. Teilprojektleiterin ist Barbara Berli (Uni Basel, Mitglied Fischereikommission Kanton Baselland).

Kantone Bern und Freiburg: Wie weiter an der Sense?

Die Kantone Bern und Freiburg führen an der Sense gemeinsam das dritte Teilprojekt durch. Wie eine Untersuchung aus dem Jahr 2018 zeigt, sind dort trotz naturnaher Bedingungen die Bachforellen wegen zu hoher Temperaturen und Fischkrankheiten unterhalb von Zumholz in der Nähe von Plaffeien mehrheitlich verschwunden. Die Fischereibehörden haben deshalb beschlossen, den Besatz mit Jungfischen auf das Gebiet oberhalb von Zumholz zu beschränken. Gleichzeitig wird die Entwicklung der Fischbestände in Sense und Schwarzwasser in den kommenden Jahren vergleichend überwacht.
Zusammen mit den kantonalen Behörden und Verbänden sowie den betroffenen Fischereivereinen geht das SKF folgenden Fragen nach:

  • Was bedeutet es für die Fischer, wenn angestammte Arten verschwinden und neue Arten auftauchen?
  • Sollen sich die Fischer mit dieser Situation abfinden und das Fischen in der Sense lassen oder sich auf die neuen Arten spezialisieren?
  • Können sie mithelfen, die Situation zu verbessern?

Am Teilprojekt beteiligt sind die Fischereibehörden der Kantone Bern und Freiburg, je eine Vertretung Kantonalen Fischereiverbände von Bern und Freiburg, je eine Vertretung aus lokalen Fischereivereinen beider Kantone und Fachexperten. Das Teilprojekt wird geleitet von Adrian Aeschlimann, SKF.

Auswirkungen auf die behördliche Praxis

Die zu erwartenden klimatischen Veränderungen werden auch Auswirkungen auf die Arbeit der Fischereibehörden in den Kantonen haben. Das vierte Teilprojekt geht folgenden Fragen nach:

  • Wie lassen sich die Entwicklungen antizipieren und wie können die Behörden der Kantone voneinander lernen?
  • Welche Elemente der heutigen Praxis geben angemessene Antworten auf die klimatischen Veränderungen und welche sind zu überdenken?
  • Inwiefern ändert sich die Praxis der Kantone und welche Auswirkungen hat dies auf die heutigen Organisationsstrukturen (z.B. Betrieb von Aufzuchtanlagen)?
  • Welche Wissenslücken müssen geschlossen und welche Entscheidgrundlagen erarbeitet werden (z.B. Anpassung der Fische an die Wärme, Effekte von Abfischungen, usw.)?

Das Teilprojekt wird umgesetzt durch das SKF in enger Absprache mit dem BAFU und der Jagd- und Fischereiaufseherkonferenz der Kantone.

Teilprojekt des Schweizerischen Fischerei-Verbandes

Ein weiteres Teilprojekt unter der Leitung des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV hat zum Ziel, die Hegepraxis der Fischer an den Klimawandel und die zu erwartenden Veränderungen anzupassen. Das Pilotprogramm soll Fischerinnen und Fischern aber auch Behörden die Bedeutung von vernetzten und dynamischen Gewässern aufzeigen. Es bietet Gelegenheit, fischereiliche Botschaften zu platzieren und die Wegleitung «Fischer schaffen Lebensraum» zu positionieren. Folgende Fragen sollen beantwortet werden:

  • Welche Chancen bietet die Entwicklung den Fischerinnen und Fischern?
  • Was bedeuten die Veränderungen für das Vereinsleben welche Hegetätigkeiten der Fische am Gewässer sind wirkungs- und sinnvoll?
  • Welche Eingriffe sind sinnvoll, um lokale Populationen zu erhalten (z.B. Kaltwasserzonen, Frischwasserzufuhr, Abfischungen usw.)?
  • Gibt es bezüglich Bachforellen und Äschen noch weitere Möglichkeiten als die heute bekannten?
  • Welche Anpassungen braucht es in der Ausbildung (z.B. Modul Klimaerwärmung bei SaNa-Ausbildung).

Das Teilprojekt wird geleitet von Philipp Sicher, Geschäftsführer des Schweizerischen Fischerei-Verbandes SFV.

Präsentation

So läuft die Einführung des Hegebeitrages

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Veröffentlicht: 20. November 2019
Zugriffe: 2007

 Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Kauf eines bernischen Jahrespatentes erhebt der Kanton ab 2020 einen Hegebeitrag von 50 Franken. 70 Prozent der Hegebeiträge gehen an den BKFV und seine Vereine, welche Bewirtschaftungs- und Hegemassnahmen durchführen. Die restlichen 30 Prozent fliessen an den Kanton für den Verwaltungsaufwand und zusätzliche fischereiwirtschaftliche Hegemassnahmen.
  • Von der Zahlung des Hegebeitrags befreit sind insbesondere alle Mitglieder des BKFV sowie Mitglieder von Vereinen, deren Leistungsnachweissystem betreffend Hegearbeit vom FI genehmigt worden ist. Im Einführungsjahr 2020 profitieren alle Personen, die im Jahr 2019 BKFV-Mitglied sind.
  • Das BKFV-Mitglied erbringt den Nachweis beim Kauf des Patentes mit seiner persönlichen Mitgliedernummer.
  • Die persönliche Nummer ist mit der Adresse auf dem BKFV-Info ausgedruckt und kann bei Verlust beim Adressverantwortlichen des Vereins nachgefragt werden.

Welche Rolle hat der BKFV?

Die Geschäftsstelle des BKFV begleitet die Vereine und Mitglieder bei der Einführung des Hegebeitrags und vermittelt bei Problemen zwischen den Vereinen und dem Kanton. Der Verband sorgt dafür, dass die technische Lösung auf der Adressdatenbank SFV sowie die Schnittstelle funktionieren. Das Mitgliedermanagement bleibt aber in jedem Fall in der Verantwortung der Vereine.

Wie wird der Hegebeitrag verwendet?

70 Prozent der jährlichen Einnahmen fliessen auf ein Hegekonto, das vom BKFV unter Aufsicht des Kantons verwaltet wird. Das Geld fliesst den Vereinen zu, die Hegearbeit leisten. Folgende Leistungen sind beitragsberechtigt und in einem Leistungsvertrag zwischen dem Kanton und dem BKFV festgehalten:

  1. Bewirtschaftungs- und Hegemassnahmen
    Darunter fallen: Erbrütung und Aufzucht von Besatzfischen (inkl. allfälliger Laichfischfänge); Bestandesüberwachungen/Bestandeskontrollen mittels Elektrofischerei; Überprüfung der Naturverlaichung oder des Besatzerfolgs mittels Elektrofischerei; Laichgrubenkartierungen/Krebsinventare; Notabfischungen bei Naturereignissen wie Hitze, Trockenheit oder nach extremen Hochwassern; Lebensraumverbesserungsmassnahmen im Rahmen des Gewässerunterhalts; Installation von Laichhilfen; Gewässerputzaktionen; Prädatoren-Monitoring
  2. Freiwillige Fischereiaufsicht
  3. Durchführung von Fischereigrundkursen („Jungfischerkurse“) und Fischerei-Weiterbildungskursen
  4. Öffentlichkeitsarbeit

Das Verfahren läuft gleich ab wie heute. Vereine stellen bis 31. Oktober ein Gesuch für ihre geleistete Arbeit an die Fachkommission oder den Ausbildungsverantwortlichen Verbandes. Diese beurteilen die Gesuche und befinden zusammen mit dem Kanton über die Höhe der Entschädigung. Diese kann von Jahr zu Jahr je nach Anzahl Gesuche und zufliessender Hegebeiträge variieren. Sie wird wie bis anhin per Ende Jahr den Vereinen ausbezahlt.

Vereinsausflug Rugenbräu

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Veröffentlicht: 26. Mai 2019
Zugriffe: 4012

O5251055Bei schönem Wetter machen wir uns mit dem Buss von Schwarzenburg aus auf den Weg. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Stockental wo wir den ersten Durst stillen konnten, gings weiter nach Interlaken wo wir in der Brauerei Rugenbräu in die Geheimnisse der Bier- Whisky- und Ginherstellung eingeweiht wurden. Die Besichtigung war sehr informativ und eindrücklich. Anschliessend begaben wir uns in das gegenüberliegende Brauistübli wo wir mit einem feinen Fondue Chinoise wieder zu Kräften kommenm konnten. Danach fuhr uns Bruno Zbinden wieder sicher mit dem Guggershörndli-Buss nach Schwarzenburg zurück. Es war ein super Ausflug. Danke und ein Kompliment an den Vorstand für die Organisation!

Fotos

Fischessen 2019

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Veröffentlicht: 10. Mai 2019
Zugriffe: 2146

RM 2019.05.04 0508Das Fischessen wurde dieses Jahr von Schneetreiben und garstigem Wetter begleitet. Trotzden fanden viele Besucher den Weg zu uns, so dass wir auf einen sehr erfolgreichen Anlass zurückblicken können

Wir danken allen Helfern für den grossen Einsatz und allen Gästen für den Besuch.

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